EEM – elektrisches Energie-Management

Technische Erläuterung

In Kürze:
Wenn diese technische Einrichtung in Ihrem Fahrzeug vorhanden ist, benötigen Sie die Option „EM“ in Ihrem Marder-Abwehrgerät. Diese fügen Sie Ihrem Warenkorb einfach hinzu.

Woran zu erkennen? Schwarzes Kästchen am Akku

Was ist EEM?

Elektrisches Energie-Management (EEM) und
Intelligenter Batterie-Sensor (IBS)

Die Fahrzeuge der neueren Generation haben inzwischen so viel stromfressende Elektronik an Bord, daß die Autohersteller sich gezwungen sahen, bei Stillstand des Autos (nach 30 Minuten) dann ungenutzte Bordelektronik von der Autobatterie elektrisch zu trennen, um so unnötigen Energie-Verbrauch und damit eine zwangsläufige Entladung der Autobatterie zu vermeiden; es kann sonst bei längeren Standzeiten bis zur Tiefentladung des Akkus führen. Diese Maßnahme wird gemäß der Überschrift bezeichnet, weniger werbeträchtig jedoch auch als „Schlafautomatik“ oder gar ganz makaber als „Totmann-Schaltung“. Diese Vorrichtung kann nicht abschalten, wenn ein Verbraucher (unser fleißiges Marder-Abwehrgerät) erkannt wird – also verbleibt dadurch auch die komplette Bordelektronik im Verbrauchsmodus!

Die Marderabwehr benötigt aber gerade in der Zeit, in der das Fahrzeug geparkt wird, kontinuierlich eine Versorgung mit dem Strom aus der Batterie; wird dieser Betriebsstrom wegen der bei unseren Kunden beliebten einfacheren Anschlusstechnik über das Chassis (MINUS-Potential!) bezogen, misst der vom Autohersteller eingebaute Sensor für das EEM diese Stromentnahme und belässt, wie schon erwähnt, die komplette Bordelektronik als mit der Batterie verbunden, wodurch dann der an der Autobatterie zehrende Stromverbrauch wesentlich höher ist, als wenn nur das Marder-Abwehrgerät allein betrieben wird.

Die Lösung

Um diese ungünstige System-Kollision zu vermeiden, wird von KONTEC-Marderabwehr eine spezielle, diesem Umstand angepasste Anschlusstechnik/Ausführung unseres marderSTOP MS2040 angewandt:

Der Anschluss der KONTEC-Marderabwehr erfolgt daher nun – isoliert vom Chassis – direkt an den beiden Polen der Autobatterie (kompaktes Rundkabel, mit darin integrierter eigener Sicherung)! Der elektrische Anschluss kann so in Minutenschnelle erfolgen, und die Montage des Gerätes wird wie bisher einfachst am Chassis getätigt. Möchte man das Abwehrgerät bohrungsfrei montieren, gibt es nur von uns alternativ dazu

        1. eine Klemmvorrichtung oder
        2. eine Magnethalterung (DBGM)!

Ihr Vorteil

Die Zuleitung ist komplett anschlussfertig, und sämtliche Montageteile liegen bei – sogar für Laien also kein Problem – die etwas höheren Anschaffungskosten werden ausgeglichen durch die Einsparung von Einbauzeit!

Ist dann das Marder-Abwehrgerät auf die beschriebene Weise eingebaut und angeschlossen, können beide Systeme –

        1. „Schlafautomatik“ – von uns kurz „EM“ genannt und
        2. Ihre gewünschte Marderabwehr

– gleichzeitig und ohne gegenseitige Beeinflussung ihre jeweilige Aufgabe bestens erfüllen!

Was tun?

Wenn Sie sich nun fragen „Wie kann ich erkennen, daß ich dieses EM im Fahrzeug habe?“, sollten Sie nur die Autobatterie im Motorraum inspizieren und Ihr Augenmerk auf die beiden Anschluss-Pole richten:         Wenn Sie am MINUS-Pol (zumeist weiter hinten und in Richtung zum Fahrgastraum liegend!) ein daran montiertes daumengroßes schwarzes Kästchen sehen, aus dem ein paar bunte Leitungen herauskommen, dann haben Sie dieses Energiemanagement-System!

Im Zweifelsfall senden Sie uns bitte einfach ein Handy-Foto vom Motorraum, und eines von der Autobatterie aus der Nähe; wir bestätigen Ihnen dann, ob/was Sie benötigen und geben Ihnen gerne noch Einbau-Tipps (kostenfrei)! Dafür bitten wir Sie, wenn Sie Handy-Nutzer sind, um Ihren Kontakt-Anruf bei uns.

Unsere Telefon-Nr.: 07771-61134 (ab 14°° täglich)

Die Zusatzleistung „EM“ ist in unserer Preisliste für damit auszustattende Geräte aufgeführt.

Bestellen Sie im Shop einfach die zum Gerät angebotene Option „EM“ dazu. Das Shopsystem berücksichtigt preislich Ihren Ausstattungswunsch.

Sonderfall: Die Autobatterie befindet sich im Fond oder Heck-Bereich (Kofferraum)

Hierbei – und besonders, wenn außerdem auch das EEM angewandt wird – haben wir zusätzliche Maßnahmen zur geplanten Marderabwehr für Sie vorbereitet – bitte fragen Sie an!

Das sollten Sie (auch) wissen:

Bei Verbau einer Autobatterie im Kofferraum ist bei manchen Automarken die PLUS-Zuleitung zum Motorraum hin mit einer Sprengkapsel bestückt, die im Fall eines Unfall-Crashs (und hoffentlich nur dann!) gezündet wird, um diese problematische Hinleitung zu unterbrechen! Durch diese gesteuerte Explosion soll eine mögliche Brandgefahr bei elektrischem Kurzschluss der Leitung mit den metallenen Teilen des Fahrzeug-Chassis (MINUS) verhindert werden.
Hierdurch fällt dann in Folge zwangsläufig die Elektronik-Steuerung mit allen zu versorgenden Aktoren komplett aus.

Die Marder-Abwehr von KONTEC bietet Ihnen jeweils eine individuelle Lösung
für zuverlässigen vieljährigen Schutz Ihres Fahrzeugs!

Darauf kommt es an:

  1. Wirklich wirksame elektronische Marderabwehr verlangt einen höheren Strom zur Erzeugung eines kräftigen Scheuchsignals und sollte zusätzlich die angenehme Eigenschaft haben, in den Pausen des Scheuchens so gut wie keine Energie zu verbrauchen – diesen Anforderungen entspricht marderSTOP MS2040 von KONTEC.
  2. Die KONTEC-Marderabwehr-Technik MS2040 verwendet
    keine Hochspannung! Sie hat die geringste Ruhestromaufnahme von allen auf dem Markt befindlichen elektronischen Abwehrprodukten und beeinflusst die empfindliche Daten-Vernetzung wichtiger Funktionsteile über den sog. CAN-Bus in keiner Weise, ist zudem umweltfreundlich und den Tieren gegenüber human!
  3. Die solide Konstruktion der KONTEC-Marderabwehr MS2040 sichert die Zuverlässigkeit der Wert-Erhaltung von Abwehr und Fahrzeug; Kunden haben durch unsere Produkte erfahrungsgemäß 10 bis 20 Jahre Nutzen – das rechnet sich!

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Welche Besonderheiten haben die verschiedenen elektronischen Abwehrsysteme?

4 Systeme näher betrachtet

Auch auf dem Gebiet Marderabwehr ist die berühmte „eierlegende Wollmilchsau“ noch nicht erfunden, doch kann bestimmt gesagt werden, daß die Kombination von Scheuchmerkmalen einen erhöhten Scheucherfolg bringt – damit verbunden allerdings auch mehr Technik, mehr Aufwand, ein höherer Preis. Wer nicht bereit ist, „Welche Besonderheiten haben die verschiedenen elektronischen Abwehrsysteme?“ weiterlesen

Können Marderabwehr-Geräte meine Autoelektronik stören?

In der Regel nein, doch gibt es ja bekanntlich stets die Ausnahme von der Regel, und wenn Sie Pech haben, erwischen Sie ein solches schwarzes Schaf, das Ihnen den Akku „leersaugt“ (und ohne Power ist auch die Bordelektronik samt Alarmanlage am Ende), oder das gar mit unzulässiger Strahlung aufwartet. Das CE-Zeichen ist „Können Marderabwehr-Geräte meine Autoelektronik stören?“ weiterlesen

Wie sicher sind die Geräte bei längeren Standzeiten des Fahrzeuges oder im Winter, bzw. in der Sommerhitze?

Auch diese Frage muß zu Recht gestellt werden, denn wer möchte schon gerne, daß sich das Abwehrsystem selbst auszehrt, indem es dem Akku die letzten Reserven entnimmt und zum Schluß auch ausgebaut bleiben könnte, weil es keinen „Mucks“ mehr von sich gibt, dem Marder also dann Tür und Tor offenhält? Die Zuverlässigkeit hängt also mit der Gesamtstromaufnahme zusammen „Wie sicher sind die Geräte bei längeren Standzeiten des Fahrzeuges oder im Winter, bzw. in der Sommerhitze?“ weiterlesen

Bei welcher Stromaufnahme ist ein Scheuch-Gerät gut?

Sie kennen das Sprichwort: „Ohne Fleiß kein Preis“, d. h.: ohne Energie kein Ergebnis und zu unserem Thema: ohne Strom keine Scheuchleistung, denn Leistung ist immer noch ein Produkt aus Spannung und Strom.

So können Sie sich selbst ausrechnen, was ein von uns gemessenes fremdes Scheuchgerät „leistet“, das zwischen Ruhestrom und Scheuchstrom gerade ´mal 10mA Unterschied aufweist, diesen Mehrstrom aber dafür verwendet, eine Leuchtdiode zum Aufleuchten zu bringen…?

Da es sich bei den von uns verwendeten Schallgebern letztlich, technisch gesprochen, um eine „kapazitive Last“ handelt, ist einfach ein gewisser Strom nötig, diese Kapazität „aufzuladen“, und zwar im schnellen Wechsel des Ultraschalls. „Bei welcher Stromaufnahme ist ein Scheuch-Gerät gut?“ weiterlesen

Verschreckt Ultraschall mein Haustier?

Diese Frage wird – verständlicherweise – oft von scheuchwilligen Autobesitzern oder genervten Hausbesitzern gestellt, die auf der einen Seite dem Marder den Spaß verderben, gleichzeitig jedoch Bello oder Mietze eine ruhige Bleibe garantieren möchten. Hier sei auch auf die Abhandlung der Frage „Wie weit reicht Ultraschall?“ hingewiesen.

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Grundsätzlich gilt für Ultraschall das physikalische Gesetz, daß er – weil sehr kurzwellig – durch Rigipsdecken oder Wandpaneele praktisch völlig bedämpft wird. Das hat leider den Nachteil, „Verschreckt Ultraschall mein Haustier?“ weiterlesen

Wie weit reicht Ultraschall?

Wie Sie schon von akustisch hörbarem Schall im Bereich von 30Hz bis 20kHz wissen, können Schallwellen – ähnlich wie Wasserwellen – abgelenkt oder abgeschwächt werden, letzteres mit zunehmender Entfernung. Dieser Effekt ist umso stärker, je kürzer die Wellen sind. Im Ultraschall-Bereich werden sie schon sehr kurzwellig, so dass schon kleine Gegenstände der Schallausbreitung im Wege stehen können und den Schall bedämpfen. Zwischen dem Ausdruck „Hörabstand“ und „Scheuchabstand“ muss unterschieden werden. Ein Schallsignal, das von einem Tier noch gehört werden kann, muss nicht unbedingt noch scheuchen, da es auf dem Weg bis zu diesem Tier einfach zu schwach wird.

Nimmt schon das Schallereignis in seiner Intensität auf der einen Ebene des Abstandes stark ab, so reduziert es sich besonders auf einer Fläche sogar quadratisch, da die ja nur bestimmte zur Verfügung stehende Schall-Leistung umso mehr aufgeteilt wird. Angaben, fiktive Flächen von z.B. 600m² scheuchend beschallen zu können, muss also mit Skepsis begegnet werden, zumal, wenn nicht näher definiert ist, womit diese Flächen vollgestellt sind… Um wirklich solche Flächen beschallen zu können, wird man um den vervielfachten Einsatz von Schallgebern nicht herumkommen. Hier wird das Preis/Leistungsverhältnis der Abwehrmaßnahme dann ungünstiger, als es zunächst aussieht.

Wann ist Ultraschall „laut“?

Mit folgender Notiz möchten wir der leidigen Gerüchteküche, „Ultraschall tauge nichts“ bei der Marderabwehr den Gashahn abdrehen. In neueren Artikeln des ADAC und Publikationen der Wildbiologen einer deutschen Universität wird mehr und mehr eingeräumt, was wir schon seit nun 3 Jahrzehnten (!) wissen und von Anfang an in unsere Gerätetechnik einfließen ließen: es kommt auf die „Lautstärke“ des scheuchenden Ultraschalls an, also technisch gesagt, auf die „Wann ist Ultraschall „laut“?“ weiterlesen