Bei welcher Stromaufnahme ist ein Scheuch-Gerät gut?

Sie kennen das Sprichwort: „Ohne Fleiß kein Preis“, d. h.: ohne Energie kein Ergebnis und zu unserem Thema: ohne Strom keine Scheuchleistung, denn Leistung ist immer noch ein Produkt aus Spannung und Strom.

So können Sie sich selbst ausrechnen, was ein von uns gemessenes fremdes Scheuchgerät „leistet“, das zwischen Ruhestrom und Scheuchstrom gerade ´mal 10mA Unterschied aufweist, diesen Mehrstrom aber dafür verwendet, eine Leuchtdiode zum Aufleuchten zu bringen…?

Da es sich bei den von uns verwendeten Schallgebern letztlich, technisch gesprochen, um eine „kapazitive Last“ handelt, ist einfach ein gewisser Strom nötig, diese Kapazität „aufzuladen“, und zwar im schnellen Wechsel des Ultraschalls. Daher benötigt marderSTOP MS2040, diesen physikalischen Gesetzen folgend, Impuls-Spitzenwerte um 145mA für die effektive erwiesene Scheuchleistung – die Scheuchergebnisse erwiesen sich als gut. Diesen höheren Strom benötigen wir übrigens akkuschonend für nur 0,8sec jeder Scheuchphase.

Geräte, die ohne Stromaufnahme eine Scheuchleistung erbringen wollen, gleichen dem Wunsch nach einem perpetuum mobile – nicht machbar!

Anders ist es dagegen bei der Stromaufnahme in der „Lauerstellung“ des Scheuchgerätes. Hier ist kleinste Stromaufnahme ideal. Eine der getesteten Fremdgeräteserie z.B. zieht freudig ständig 20mA (20000µA !) aus dem bedauernswerten Akku. Es ist dann eine Frage der Zeit, wann das Fahrzeug nicht durch Marderbiß, sondern aufgrund eines leeren Akkus durch einen solchen heimlichen „Stromfresser“ nicht mehr fährt…!

marderSTOP von KONTEC kann hier äußerst gute Werte vorweisen, da die Ruhestromaufnahme des Scheuchgerätes in Nähe der Eigenentladungsrate von Bleiakkus liegt. Mit nur 0,16mA (160µA !) ein „Spitzenwert“! Die Selbstentladungsrate bei Bleiakkus (und nur mit einem solchen ist Ihr Fahrzeug ausgestattet) liegt übrigens je nach Zustand und Temperatur bei 0,3-1% / Tag!